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Parodontologie 25 (2014), Nr. 3 15. Sep. 2014
Bei vielen Mundschleimhauterkrankungen kann die sichere Diagnose und Therapieplanung nicht ausschließlich anhand der Anamnese, des klinischen Bildes und des Verlaufs erstellt werden. Unterschiedliche klinische Verdachtsdiagnosen erfordern unterschiedliche weiterführende Untersuchungen, die den Ausschluss von Malignität, die Evaluation des Stadiums einer Läsion, insbesondere bei potenziell malignen Erkrankungen, oder die endgültige Diagnose, wie beispielsweise bei blasenbildenden Erkrankungen, ermöglichen. Die Wahl adäquater Medikamente oder Therapieverfahren, wie beispielsweise bei oralen Candida-Infektionen, ist von der Kenntnis der Spezies abhängig. Biopsie und Bürstenbiopsie mit anschließender histopathologischer Begutachtung, mikrobiologische Kulturverfahren und Polymeraseketten reaktion (PCR) sowie Real-time PCR bei viralen Infektionen sind dabei im klinischen Routinebetrieb von Bedeutung.
Schlagwörter: Diagnostik, orale Mukosa, Biopsie, Bürstenbiopsie, Pilzkultur, Polymerasekettenreaktion
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